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Pflege zu Hause

Oma kommt wieder heim

Kennst du das?

Plötzlich ist diese Ohnmacht da, wenn Oma nach einem Krankenhausaufenthalt nicht mehr dieselbe ist - sich nicht mehr selbst versorgen kann und auf deine Hilfe angewiesen ist?

Da ist es wichtig zu wissen, dass man nicht allein ist!

Ganz wichtig: Es gibt den Pflegestützpunkt , der dir zur Seite steht mit Tipps, was für Möglichkeiten der Hilfe es gibt, und aus welchen (Geld-) Töpfen du da auch Unterstützung bekommen kannst. Dort ist die Beratung vertraulich, trägerunabhängig und kostenfrei.

Darüber hinaus sind auch wir sehr gerne dein Ansprechpartner, wenn es um die Pflege zu Hause geht - egal ob du Verbrauchsmaterialien wie Einmalhandschuhe und Bettschutzeinlagen brauchst, oder ob es um die Versorgung mit Inkontinenzprodukten ("Windeln" oder Vorlagen) geht, weil Oma das nun nicht mehr alleine kann - wir sind für dich da. Bei uns gibt es keine "Eine Lösung für Alle", sondern wir schauen genauer hin, weil es für jeden anders ist. Auch bei der Versorgung mit Medikamenten stehen wir dir zur Seite, denn es ist doch einfacher, wenn alles aus einer Hand ist. Zudem können wir dich und deine Angehörigen viel besser beraten, wenn wir ein genaues Bild haben.

Wusstest du, dass pflegenden Angehörigen 40€ Pauschale der Pflegeversicherung zum Kauf von Verbrauchsmitteln zur Verfügung stehen, wie zum Beispiel Einmalhandschuhe, Flächendesinfektionsmittel o.ä.? Du musst diese Dinge, die den Alltag erleichtern, nicht aus eigener Tasche bezahlen. Voraussetzung dafür ist allerdings die Anerkennung eines Pflegegrades - und dabei hilft auch der Pflegestützpunkt.

Liegt ein Pflegegrad vor, egal ob 1 oder höher, steht dem Bezug dieser Hilfsmittel über die Pflegeversicherung nichts mehr im Weg. Ganz unkompliziert geht das zum Beispiel über uns als Apotheke mit Schwerpunkt häusliche Pflege und Inkontinenz - Beratung und Service aus einer Hand. Wir halten die gängigen Verbrauchsmittel vorrätig und übernehmen auch die Genehmigung und Abrechnung über die Pflegeversicherung - damit dir mehr Zeit für andere Dinge bleibt. Du hast den Vorteil, dich nur um wenig kümmern zu müssen, und erhälst bei uns ganz individuell genau die Mittel, die du auch wirklich brauchst - und das kann ja in diesem Monat mal eine Packung Handschuhe mehr sein und im nächsten Monat lieber Händedesinfektionsmittel....

Außerdem stehen dir von der Pflegeversicherung bis zu 2 waschbare Bettschutzeinlagen pro Jahr zur Verfügung, die die Pflege im Bett erleichtern.

Was kannst du dafür tun?

Zuallererst ist es wichtig, einen Pflegegrad zu beantragen, denn der ist Voraussetzung für alles andere.

Hierbei hilft der Pflegestützpunkt, der auch über andere Belange berät, z.B welche Unterstützung es bei der häuslichen Pflege gibt - denn Geld allein ist nicht alles.

Wenn der Pflegegrad genehmigt ist, kannst du bei uns mit einer Unterschrift einen Antrag bei der Pflegekasse stellen zur Kostenübernahme der Pflegehilfsmittel zum Verbrauch - um alles weitere kümmern wir uns dann.

Sobald die Genehmigung da ist (das kann je nach Pflegekasse 2-3 Wochen dauern), melden wir uns bei dir und dann kann es losgehen:

Du kommst bei uns vorbei und im Gespräch mit dir klären wir, welche Verbrauchsmittel du für die Unterstützung bei der täglichen Pflege benötigst. In Höhe von 40€ kannst du dann direkt die Sachen mitnehmen - lediglich eine Unterschrift als Bestätigung, dass du die Sachen erhalten hast, benötigen wir. Alles weitere - die Abwicklung der Kostenerstattung mit der Pflegekasse - übernehmen wir für dich.

Damit bleibt dir mehr Zeit für die Pflege - und für dich.

Wie findest du das?

 

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